Beratungsleistungen

Beratungsleistungen

Ausgehend von unserem ganzheitlichen Beratungsansatz und unserer Zielsetzung, durchgängige Prozesse zur Unternehmenssteuerung zu erstellen, stellen wir Ihnen nachfolgend unsere Beratungsleistungen in den Bereichen ERP und BI im Einzelnen vor:


Beratungsleistungen


Die folgenden Szenarien heben exemplarisch den konkreten Nutzen hervor, der durch eine integrierte Betrachtungsweise entsteht:



Ergebnisrechnung mit
SAP R/3 und SAP BW

Ausgangssituation:
Die zur Ergebnisrechnung (Managementreporting, z.B. als mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung) notwendigen Daten sind in verschiedenen SAP R/3 Modulen verteilt zu finden: Umsätze im Vertriebsmodul, Standardkosten und Produktionsabweichungen im Produktkostencontrolling sowie Overhead-Kosten in der Kostenstellenrechnung. Diese Daten sollen in einer einheitlichen Berichtsstruktur zusammengefasst werden und abstimmbar mit dem Betriebergebnis gemäß Finanzbuchhaltung sein. Für das Controlling ist ein performanter Zugriff auf die Daten erforderlich.

Lösungsansatz:
Die Ergebnisrechnung wird in SAP R/3 CO-PA abgebildet. Die CO-PA-Lösung bietet den Vorteil, dass diese in den Wertefluss im R/3-System integriert ist. Eine vollständig ausgeprägte Ergebnisrechnung in CO-PA ist mit dem Ergebnis der Finanzbuchhaltung abstimmbar. Die verschiedenen Schritte im Monats-abschluss des Controllingmoduls führen zum Aufbau der Daten in der Ergebnis-rechnung. Differenzen liegen in den Funktionen des Monatsabschlusses begründet und sind damit nachvollziehbar (Fehlerprotokolle) und korrigierbar. Bei Bedarf ist die Ergebnisrechnung auf Belegebene rückverfolgbar.

Nach vollständiger Abstimmung des Ergebnisses werden die Daten nach SAP BW übertragen. Damit steht eine performante Umgebung mit Excel-Frontend für den Zugriff auf die Daten zur Verfügung. Die Navigation in der Ergebnisrechnung, die zum Teil mit erheblichen Datenmengen verbunden ist, belastet nicht die Performance des transaktionalen Systems, da eine andere Hardware zugrunde liegt.


Integrierter Planungsprozess
SAP R/3 und IBM Cognos TM1

Ausgangssituation:
Die für den jeweiligen Einsatzzweck optimale Lösung zu finden, ist die besondere Herausforderung von BI-Projekten. Im Fall der Kostenstellenplanung/ Sekundärkostenplanung sind die Allokationsregeln für die Ist-Daten i.d.R. in SAP R/3 hinterlegt, die wiederum die Grundlage für die Allokationsregeln im Plan sind. Die Kostenstellenplanung in SAP R/3 selbst bietet allerdings vergleichsweise wenig Bedienungskomfort. Es mangelt an Flexibilität in der Auswertung und Analyse der Plandaten.

Lösungsansatz:
Durch Erweiterung der Systemarchitektur um eine multidimensionale Datenbank (z.B. IBM Cognos TM1) kann dieser Mangel behoben werden. Dabei handelt es sich um eine zentrale Planungsdatenbasis mit enger Online-Anbindung an Microsoft Excel. Auf diese Weise kann einerseits auf das bereits vorhandene Excel-Know-how zurückgegriffen und andererseits die notwendige Flexibilität im Planungsprozess erreicht werden. Die Plandaten werden direkt in OLAP-Cubes eingegeben. Dies führt zu einer höheren Planqualität, zur Auswertbarkeit von Planungsstatus und -ergebnis zu jeder Zeit (im Unterschied zu einer reinen SAP R/3 Lösung) und insgesamt zu einer Beschleunigung des Planungsprozesses. Die Sekundärverrechnung erfolgt - eingebunden in einen Datenkreislauf OLAP-DB / SAP R/3 - wie bisher in SAP R/3 unter Nutzung verschiedener Planversionen.